Rückkehr nach Montauk ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Max Frisch, der im Jahr 1975 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einem deutschen Schriftsteller namens Max, der in die USA reist, um seine Vergangenheit in Montauk, einem Ort auf Long Island, aufzuarbeiten.
Max besucht Montauk, um eine Affäre mit einer amerikanischen Frau namens Helen zu reflektieren, die acht Jahre zuvor stattfand. Der Roman beschäftigt sich mit Themen wie Erinnerung, vergangener Liebe und der Suche nach der eigenen Identität. Max stellt sich die Frage, ob die Vergangenheit wirklich vorbei ist oder ob sie immer noch einen Einfluss auf sein gegenwärtiges Leben hat.
Rückkehr nach Montauk ist bekannt für seine ehrliche und tiefgründige Darstellung der menschlichen Beziehungen und die Suche nach persönlicher Erfüllung. Es ist auch ein wichtiger Teil von Frischs thematischer Auseinandersetzung mit dem Individuum in der modernen Gesellschaft.
Der Roman wurde positiv von Kritikern aufgenommen und ist eine beliebte Wahl für Literaturkreise und Schullektüren. Er wurde auch für die Verfilmung adaptiert, wobei der Regisseur Volker Schlöndorff den Roman im Jahr 2017 unter dem gleichen Titel auf die Leinwand brachte.
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